Fünf Tage Vollmond
Vor 40 Jahren auf einer Hallig in der Nordsee, fünf Tage bevor der erste Mensch den Mond betritt: Johannas (Aglaia Szyszkowitz) Leben mit Familie und Hof ist sehr überschaubar, übersichtlich. Ebbe und Flut bestimmen den Lebensrhythmus auf der Hallig, der Horizont ist weit. Johanna ist mit diesem Leben eigentlich zufrieden. Doch dann – Johanna ist fünf Tage allein mit dem Hof - mietet sich der Geologe Anton Brunner (Klaus J. Behrendt) ins Fremdenzimmer ein: weitgereist, überall zu Haus, der Zukunft und dem Fortschritt zugewandt. Scheu zunächst kommen sich beide näher, bis die Gefühle sie hinweg zu reißen drohen. Immer heftiger lockt die Leidenschaft, und die Versuchung ist groß, alles hinter sich zu lassen, Grenzen zu überschreiten bis zum Horizont und darüber hinaus. Fünf Tage, in denen der Mensch zum Mond aufbrach – für Johanna und Anton eine Zeit wie „Fünf Tage Vollmond“...
Berührende Bilder einer emotionalen Mondlandung.
GONG
...der Film ist von derart ergreifender Anmut, dass man beinahe von einem kleinen Meisterwerk sprechen kann.
BLICKPUNKT FILM
...und es ist der Verdienst des Films, diese 08/15 Story, die unmögliche Liebe, in einen faszinierenden Raum- und Zeit-Kontext zu setzen.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
...gefühlvoll und gut gespielt
TV MOVIE