SARAH KOHR - TEUFELSMOOR
Eigentlich sollte es ein Besuch am Grab ihres Vaters werden, doch auf dem Weg dorthin kommt Sarah Kohr an einer Tankstelle vorbei, in der gerade ein Raubüberfall begangen wird. Beim Versuch, den bewaffneten Täter aufzuhalten, kommt es zu einer Schießerei – und Sarah sieht zu spät, dass der Dieb, den sie anschießt, ein erst 15-jähriger Teenager ist. Während der Junge im Klinikum Hamburg ums Überleben kämpft, stellt sich heraus, dass die Waffe, die er dabei hatte, ursprünglich der linksradikalen Terrorgruppe „Revolutionäre Zellen“ gehörte, nach der gefahndet wurde, seit sie vor 25 Jahren wie vom Erdboden untergetaucht ist. Doch wie um alles in der Welt kommt so eine Waffe in die Hände eines Jugendlichen?
Sarah Kohrs Ermittlungen führen sie in den Heimatort des Jungen: Hohenbeck - eine kleine, vom sogenannten „Teufelsmoor“ umgebene gespenstische Häusersiedlung. Die Bewohner dieses Niemandslandes bilden eine verschworene Gemeinschaft und strafen die Ermittlerin, die ja einen von ihnen angeschossen hat, mit kalter Unzugänglichkeit ab. Doch schnell stellt sich heraus, dass es weitere Gründe gibt, warum die Bewohner schweigen ...